18.11.2024
25 Jahre Fördergruppe im Diakonieverein Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen

Am 15. November feierte die Fördergruppe des Diakonievereins Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen ihr 25jähriges Bestehen. Die Gruppe besteht aus Menschen mit Behinderungen und hat das Ziel, deren Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben zu stärken.

Dafür hat sich über die Jahre eine Vielzahl an pädagogischen und psychologischen Fördermaßnahmen entwickelt, unter anderem tiergestützte Therapien, eine Kreativwerkstatt und sportliche Angebote. In einer Arbeitstrainingsgruppe können die Klienten zudem auf die Arbeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen vorbereitet werden.

Die Feier zum 25jährigen Jubiläum begann mit einer Andacht von Superintendentin Dr. Gabriele Metzner. Dabei ging sie auf eine Blumenzwiebel ein, in der so viel steckt, dass daraus nach einiger Zeit eine Tulpe wachsen kann. Die Blumenzwiebel verglich Dr. Metzner mit der Fördergruppe, in der auch von Anfang an viel steckte, die aber ebenso wie die Tulpe Zeit zum Wachsen brauchte.

Wie gut die Gruppe gewachsen war, wurde deutlich, als Silvia Manske, die Leiterin der Fördergruppe, von der Entwicklung berichtete: Gestartet war die Gruppe im Jahr 1999 mit Platz für 8 Klienten. Die Räume füllten sich aber schnell und es war klar, dass der Bedarf immer noch hoch war. Daher wurde die Gruppe 2004 vergrößert und bot nun Platz für 18 Menschen. 2008 gab es nochmal einen Anbau, damit mehr Klienten in die Gruppe aufgenommen werden können. Insgesamt werden gerade 34 Personen in der Fördergruppe  betreut.

Grußworte kamen vom Oberbürgermeister der Stadt Bitterfeld Armin Schenk, vom Kuratoriumsmitglied und Präses der Kreissynode Uwe Kröber sowie von den Familien der Klienten, die sich für die sehr gute Betreuung ihrer Familienmitglieder bedankten.


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Superintendentin Dr. Gabriele Metzner hält die Andacht  A. Schulze OB Armin Schenk übergibt Urkunde an die Leitung der Fördergruppe  A. Schulze