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Sechs Tage verbrachten unsere Gäste im Kirchenkreis.

Gleich am Montag erlebten sie, welch wichtige Arbeit auf dem Diesthof in Seyda passiert. Sie besuchten mit Pfarrer Meinhof Jüterbog und Mark Zwuschen und beendeten den Tag mit einem fröhlichen Gemeinde-Barbecue. Der Dienstag war der Stadt Wittenberg gewidmet. Neben Schloss- und Stadtkirche besuchten wir die Begegnungsstätte für Obdachlose und bekamen dort ein vorzügliches Mittagessen. Als Gäste beim „Offenen Nachmittag“ berichteten sie mit eindrucksvollen Bildern von ihrer schweren Arbeit im Lugala-Hospital. Zwei abwechslungsreiche Tage standen unseren Gästen in den Pfarrbereichen Zörbig und Bad Schmiedeberg bevor. Besonders eindrucksvoll für sie waren die Einrichtungen der Kurstadt und das geistliche Leben in den Gemeinden. Die lange Partnerschaft wurde am Freitag mit dem Besuch im Paul Gerhardt Stift bestärkt. Voneinander hören und Anteil an den doch so ganz unterschiedlichen Herausforderungen der anderen geben und nehmen empfand ich als sehr bewegend.
Am Samstag dann ging es weiter in den Kirchenkreis Torgau-Delitzsch. Was nehmen sie mit aus Deutschland? Nimrod drückte es so aus: „Bei uns in Tansania wachsen die christlichen Gemeinden, auch die lutherischen. Bei uns wird oft erzählt, dass die Menschen bei euch immer weniger glauben. Wir haben hier etwas anderes erlebt.“