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Die Schlosskirchengemeinde feierte am 25.8.2024 ihr 75-jähriges Bestehen mit einem Festgottesdienst und anschließendem Empfang.

Superintendentin Dr. Gabriele Metzner und Pfarrerin Anne Brisgen führten zusammen durch den Gottesdienst und den Empfang. Im Gottesdienst wurden Zeitzeugenberichte vorgelesen, die sich rund um die Gründung der Schlosskirchengemeinde drehten. Einer der Gründe für die Bildung dieser Gemeinde findet sich im Sitzungsprotokoll des Gemeindekirchenrats (GKR) vom 4.12.1973: „Der GKR weiß, dass die aus aller Welt besuchte Schlosskirche als Gottesdienststätte einer tragenden Ortsgemeinde bedarf.“ Dieser Grund ist der Schlosskirchengemeinde bis heute wichtig und eine Verpflichtung. Die Sitzung 1973 ist dabei nicht die erste protokollierte Sitzung der Gemeindeleitung. Diese war schon am 5. September 1949. Im gleichen Jahr, am 6. Oktober 1949, fand die erste Gemeindeversammlung der Schlosskirchengemeinde statt. 

Als besondere Geste wurde jedem während des Festgottesdienstes ein Puzzleteil gegeben, da jedes Gemeindeglied ein Puzzleteil seiner oder ihrer Gemeinde ist. Die Puzzle wurden später beim Empfang wieder zusammengesetzt, zu dem nach dem Festgottesdienst im Christine-Bourbeck-Haus eingeladen wurde. Als Motiv wurde das von der dänischen Königin Margrethe II. bestickte Antependium gewählt.

Die Grußworte zum Jubiläum der Schlosskirchengemeinde kamen unter anderem von Oberbürgermeister Torsten Zugehör, dem Regionalbischof für Halle und Wittenberg Johann Schneider und Bettina Sender, Pastorin der deutschen Gemeinde in der Partnerstadt Haderslev (Dänemark).